Hofgarten Eremitage

Eremitage (Bayreuth, Fichtelgebirge)

Wilhelmines Gartenreich

So ganz genau lässt sich die Eremitage in Bayreuth nicht in eine Stilrichtung der Gartenkunst einordnen. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – gehört sie zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Bayreuths. Markgräfin Wilhelmine begann 1735 damit, den bestehenden Garten, der zum Alten Schloss inmitten der Einsiedelei gehörte, mit Bosketten, Alleen und Wasseranlagen zu erweitern. Zwar verwendete sie die für die Zeit typischen barocken Zutaten, trotzdem hielt sie sich nicht streng an die vorherrschende Mode der klassischen Barockgärten. Wenn Sie sich heute auf die Entdeckungsreise durch den weitläufigen Park machen, werden Sie jedoch den Glanz der Zeit Wilhelmines erleben. Das Ruinentheater, die Grotten mit den Wasserspielen, der Kanalgarten, das ornamentale Bassin, Kaskaden und vieles mehr versprechen einen entdeckungsreichen Ausflug durch einen außergewöhnlichen Garten. Obwohl der Park Ende des 18. Jahrhunderts eine Umgestaltung zum Landschaftspark erfuhr, prägen die Gestaltungselemente aus Wilhelmines Zeit die Anlage bis heute.

  • 50 ha
  • Parkplätze direkt am Objekt oder in der Nähe
  • Gastronomie direkt am Objekt oder in der Nähe
  • Eintritt frei
  • für Rollstuhlfahrer geeignet
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